SLS, 2. Woche

Ich befinde mich schon in der zweiten Woche des SLS. Bisher läufts gut, ich bin wahrscheinlich eine der wenigen der Klasse, die wirklich nachmittags arbeitet. Zumindest sind alle immer verblüfft, wenn ich aufzähle, was ich am vorherigen Nachmittag alles gemacht habe. Dabei halte ich mich doch nur an meinen Plan. (Und das auch nicht wirklich konsequent. Jetzt zum Beispiel sollte ich Mathe machen oder für Deutsch recherchieren.)
Es kommt mir gerade vor, als hätten wir fast keine Arbeit. Ich muss mir ja alles übers Semester verteilen, und wenn man sich dann das so anschaut, dann ist alles sehr wenig. Irgendwie.
Ich glaube, SLS ist was gutes für mich. So gibt es keine Schulstunden, in denen man gelangweilt rumsitzt (ausser vielleicht Biologie. :D) und man kann arbeiten, wie es gerade seinem Niveau angemessen ist. Das ist doch praktisch, das gefällt mir.
Und nebenbei lernt man noch, wie man selbstständig lernt und sich organisiert. Dinge, die an der Uni unentbehrlich sind, und die zu oft von den Dozenten kritisiert werden. Aber ich werde nicht dazu gehören! ... Hoffentlich.
(Und das Schöne an diesem Semester: Wir dürfen ab jetzt in den Griechisch-Übersetzungsprüfungen den Gemoll, das weltbeste Griechischwörterbuch, benutzen. Himmlisch.)