Montag, 4. Dezember 2006

we kill latin, ok?

Latein. Ist das echt eine Sprache oder nur ein Kauderwelsch? Ich würde ja auf traditionelles Überbleibsel für nichts tendieren.
Das Problem oben am Titel: Wer kann eine tote Sptache töten? Und warum ist sie tot, wenn trotzdem noch Leute rumrennen, die Latein sprechen können? (Und einen dann mit Vorlesen zum Wahnsinn treiben)
Jedenfalls: Latein ist sicherlich der Albtraum jedes Schülers. Der Gipfel allen Übels. Nur noch erhalten, um uns zu quälen.
Manchmal aber ist sie wieder recht nützlich und man freut sich über jedes verstandene Wort, dass manch einer nicht versteht. (Wie in The Da Vinci Code als ich fast ausgeflippt bin, weil ich was verstanden habe (Ja, die sind eigentlich auch bekloppt. Auf Latein Gespräche führen. Wer macht denn sowas?!))
Wenn ich dann mit der Schule fertig bin und einen Job ausübe, werde ich dann je wieder Latein gebrauchen? Nein. Deshalb fragt sich auch, was die Schüler mit Altsprachlichem Profil überhaupt damit erreichen wollen. Wichtig tuen? "Ich kann Latein - du nicht!" zum Arbeitskollegen rufen? Wie nützlich.
Und dann diese Prüfungen! Man könnte doch einfach beim Unterricht zuhören und dann eine kleine Abfragung lösen. Ich meine, wie solltest du sowas benoten? Die Hälfte der Schüler hasst das Fach und hätte es nie freiwillig gewählt. Das ist doch ungerecht. Man sollte doch Chancengleichheit haben.
Aber naja, Latein wird es wohl weiter geben und weitere Schüler werden sich über das Fach aufregen.

tempus it et magis discipuli sciunt non sciunt.


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